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Eine Strecke auf der Entdeckung der pisanischen Romanik der Kirchen von Castelsardo und Umgebung

Kirche Santa Maria

Die Kirche Santa Maria ist mittelalterlichen Ursprungs und jetzt Sitz der Bruderschaft Confraternita di Santa Croce, die das Kruzifix aus dem vierzehnten Jahrhundert aufbewahrt, auch „Lu Cristu Nieddu “ genannt, und die Pieddai, eine Statue aus Holz, welche die Muttergottes darstellt.

Der Cristo Nero, der schwarze Christus, ist ein Kreuz, von dem angenommen wird, das es Wunder wirkt, weshalb es jedes Mal, wenn eine Katastrophe über Castelsardo hereinbrach, in einer Prozession durch den Ort getragen wurde.

Kirche Nostra Signora di Tergu

Tergu, ein nur wenige Kilometer von Castelsardo entfernter Ort, ist der Sitz dieser wunderschönen Kirche, die im 13. Jahrhundert im Stil der pisanischen Romanik gebaut wurde und ursprünglich zum Gebäudekomplex der Benediktinerabteil gehörte.
Die Kirchen von Castelsardo und Umgebung

Die Kirche Nostra Signora di Tergu ist die erste Station der Osterwoche: Hier wird die erste Messe zelebriert und die Misteri, die Stationen des Leidenswegs Christi abgeschritten: eine Prozession die bis zum Bollwerk des Castello di Castelsardo führt.

Basilika Saccargia

Die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, Santissima Trinità di Saccargia, ist eine Kirche im Stil der pisanischen Romanik, die für alle Liebhaber von Architektur und ländlichen Kirchen zweifellos zu den bekanntesten und zauberhaftesten Kirchen gehört.

Sie liegt mit dem Auto etwa 1 Stunde von Castelsardo entfernt und ist ganz sicher einen Besuch wert, weil sie ein wunderschönes Beispiel der Romanik ist, mitten auf einer Ebene gelegen, die ursprünglich von den Kamaldulensern besiedelt war.

Ein schwarzweißes Meisterwerk, vermutlich zu Ehren der gefleckten Kuh, die der Legende nach immer davor kniete, denn „S’acca Argia” bedeutet „Gefleckte Kuh”.

Weitere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Castelsardo

Roccia dell’Elefante, Elefantenfels

Der Roccia dell’Elefante, der Elefantenfels, ist nur 3 Km vom Hotel Rosa dei Venti entfernt. Es handelt sich um einen Trachytfels, der an einen Dickhäuter erinnert, der mit dem Rüssel zur Straße steht (von daher der Name)

Der Elefantenfels ist nicht nur ein Naturdenkmal sonder auch ein Domus De Janas, beziehungsweise eine antike Grabstätte aus der vornuraghischen Zeit, von denen Sardinien übersät ist.

In seinem Inneren können stilisierte Stierprotomen bewundert werden, das Symbol eines Gottes, der wegen seiner Kraft, Stärke und seines Muts verehrt wurde.

Der Elefantenfels ist eines der großartigsten Erscheinungen für die Erosion der Trachyt- und Kalksteinfelsen, von denen es in Anglona zahlreiche Beispiele gibt und die von den prähistorischen Kulturen oft für Grabstätten in der Ausführung einer„Domus de Janas” verwendet wurden.